Ali Pirabi

(Santur, Setar, Tanbur, Kamanche, Oud, Daf, Tonbak, Darbuka)

Geboren 1978 in Shiraz, Iran, Santur-Unterricht seit dem 7., Geigenunterricht seit dem 9. Lebensjahr, Unterricht in klassischer iranischer Musik sowie in den Grundlagen der europäischen Musik, zweijähriges Studium an der Hochschule für Musik Teheran 6 Jahre lang Erste Preise bei iranischen Musikfestivals (1994-99), Auftritte u.a. an iranischen Universitäten. Auftritte bei Gedenkfeiern zu Hafez' Geburtstag in Shiraz, Konzerte in Paris, Madrid und im Iran mit berühmten Spezialisten für iranische Musik.
Gründung einer Musikschule in Shiraz 2005.
Zusammenarbeit mit verschiedenen iranischen Formationen, auch als Gheychak-Spieler.
Verfasste Zahlreiche Kompositionen für Theater, für Soloinstrumente und Orchester.
Gibt Unterricht im Spiel orientalischer Instrumente.
Ist Autor einer Musikgeschichte des Iran und eines Santur-Lehrbuches sowie mehrerer Essays. Konzertreisen führten ihn nach Europa (Paris, Madrid, Amsterdam).
Floh mit seiner Familie aus dem Iran aus politischen Gründen, sie leben seit 2 Jahren in Deutschland in Eisenhüttenstadt, in Forst und nun in Leipzig, wo Ali Pirabi dabei ist, eine Musikschule für orientalische und europäische Musik aufzubauen.
Konzerte gemeinsam mit seiner Gruppe SAMA führten ihn verschiedene Städte Deutschlands, in Dresden gab es z. B. am 25.09.2015 ein Konzert im Rahmen der Reihe »Musik zwischen den Welten« mit dem Titel »Östlicher Diwan«.
Im Dezember 2016 war im Societaetstheater Dresden Premiere des Adventsliederprogramms »Wir Waisen aus dem Abendland« mit »Paul Hoorn und Freunde«.
2017 gründete Ali Pirabi in Leipzig eine Internationale Musikschule für orientalische und europäische Musik. Er spielt dort auch im Rahmen des Projekts »Klänge der Hoffnung« mit anderen Musiker_innen zusammen.
Sein neuestes Projekt mit Paul Hoorn heißt »Musighistan«, an dem außerdem Karolina Trybala und Mojib Majidi beteiligt sind.

http://alipirabi.de/